Alte Herren : Spielbericht
Freundschaftsspiel - 20.09.2024 18:30 Uhr
VfB Merseburg AH | SG Spergau AH | |||
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2 | : | 2 | ![]() |
(0 | : | 2) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Kevin Löber, Heiner KuhneAssists
Christian Gebhardt, Steffen KaiserZuschauer
17Torfolge
0:1 (11') | SG Spergau AH |
0:2 (19') | SG Spergau AH |
1:2 (50') | Heiner Kuhne (Steffen Kaiser) |
2:2 (57') | Kevin Löber (Christian Gebhardt) |
Rückstand egalisiert
Das Spiel gegen die SGSpergau hatte zwei unterschiedliche Hälften zu bieten. Die erste Hälfte dominierte der Gast. Die Domstädter hatten gerade im Zweikampfvehalten gehörig das Nachsehen. Stellenweise ließ man sich wie ein Bund Petersilie zur Seite stellen und machte es dem Gegner sehr einfach. Folgerichtig ging der Gast nach etws mehr als zehn Minuten in Führung. Der VfB wurde noch nervöser und fing an ,sich untereinander voll zu meckern. Beim 0:2 zeigte Torhüter Wiegner eine deutliche Unkenntnis in Sachen "Fangen". Eine eher harmlose Flanke stellte Wiegner vor ein unlösbares Problem. Vom Kopf eines Spergauers fiel der Ball ins Tor. Zum Glück für den VfB, das die Gäste das hilflose Umherirren nicht zu weiteren Toren ausnutzten. Die einzige Chance der Merseburger hatte Gebhardt kurz vorm Pausenpfiff. Nach einer Steiner Ecke kam Gebhardt in aussichtsreicher Position zum Schuß, welcher gerade noch von der Linie geschlagen wurde. Auch der zweite Versuch landete nicht im Tor. Gleich mit Wiederbeginn hämmerte Pöhlandt den Ball an den Pfosten des SG Gehäuse, was den VfB aus der Lethargie zu holen schien. Nun übernahmen die Hausherren das Zepter und spielten deutlich aggressiver. Der Gastgeber kam zum verdienten Anschlußtreffer. Gut, wenn man einen Kaiser hat.Zwar wurde der VfB-Regisseur vorm SG Strafraum gestellt, aber nicht vom Ball getrennt. Mit einem Wahnsinnsballgefühl hob er den Ball aus dem Stand über die verdatterte Gästeabwehr genau in den Lauf von Kuhne. Dieser jagte den Ball in die Maschen. Der VfB wollte seine weiße Weste auf dem heimischen Geläuf waren und setzte den Gegner nun gehörig unter Druck. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Aus halblinker Position schob Löber aus ca. 6m den Ball gekonnt ins lange Eck. Ausgangspunkt für den Treffer war der enorme Wille des unermüdlichen Gebhardt, der sich in der zweiten Halbzeit in jeden Zweikampf hineinwarf. Am Ende ein verdientes Remis.
Quelle: Alte Herren