1.Männer : Spielbericht (2012/2013)
3. Spieltag - 15.09.2012 14:00 Uhr
VfB IMO Merseburg | VfB 06 Sangerhausen | |||
1 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
S. Schmidt (89' M. Kubisch) |
A. Palme | ||
C. Luther | X. XXX (60' J. Freudenberg) |
||
F. Hiller (77' D. Kresse) |
M. Weber | ||
T. Sebök | Á. Kecskés | ||
D. Teichmann | T. Görke | ||
C. Bölke |
Spielstatistik
Tore
Daniel TeichmannAssists
Felix HillerGelbe Karten
Ádám Kecskés, Felix Hiller, Martin Weber, Christopher Luther, Alexander Palme, Davis KresseZuschauer
100Torfolge
1:0 (14') | Daniel Teichmann (Felix Hiller) |
Erster Heimsieg der Verbandsligasaison perfekt!
Am 3. Spieltag der Verbandsligasaison war der VfB Sangerhausen zu Gast auf der Sportstätte am Ulmenweg.
Nach 2 sieglosen Heimspielen in der Verbandsliga stand der VfB IMO Merseburg doch schon etwas unter Druck und musste sich in dieser Partie das Glück was die letzten Spiele etwas verloren ging einfach erzwingen.
Mit Anpfiff der Partie versuchten jedoch die Gäste aus Sangerhausen die Heimelf mit schnellem Umschaltspiel unter Druck,zu setzen. Bereits in der Anfangsminute konnte sich Christian Bölke (Torhüter des VfB IMO Merseburg) mit einer schönen Parade auszeichnen als die Gäste aus der Distanz abzogen und nur knapp das Tor verfehlten. Ähnlich in der 8. Minute, als die Gäste im Mittelfeld zu viel Platz hatten und sich mit gutem Kurzpassspiel bis in den Strafraum der Heimelf durchkombinieren konnten. An dem Schlussmann des VfB IMO Merseburg kamen sie jedoch auch diesmal nicht vorbei. In der 11. Minute verfehlte Felix Hiller nur knapp das Tor der Gäste, nach einem gut getretenen Freistoß von Christopher Luther. In Minute 14 war es dann so weit, die Torflaute des VfB IMO beendete Daniel Teichmann. Als Christopher Luther den Ball erneut gut servierte, legte Hiller den Ball perfekt für Teichmann auf, der diesen voller Wucht in das Tor knallte. Man hatte förmlich das Gefühl als war das viele Pech der letzten Spieltage die Ursache für die Wucht des Schusses war.
In der 20. wie auch in der 33. Minute hatte Sebastian Schmidt das das zweite und auch dritte Tor auf dem Fuß, doch vertändelte beide Male alleinstehend vor dem Gästekeeper die Bälle. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehören nur der Heimelf. Man erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten und setzte den Gegner unter Druck. Problem aber war weiterhin, dass man zu viele Möglickeiten abermals ungenutzt ließ. Somit ging es mit dem 1:0 in die Pause.
In Hälfte 2 versuchten die Gäste erneut druckvoll zu beginnen, doch dieses Mal gelang ihnen das nicht mehr so gut wie zu Beginn der ersten Halbzeit. Grund dafür war das schnelle Umschaltspiel des VfB IMO Merseburg zu Beginn der 2. Hälfte. In der 49. Minute passte Christoher Luther kurz vor der Grundlinie gefährlich nach Innen, doch der Gästekeeper konnte im letzten Moment vor dem einschussbereiten Felix Hiller die Situation vereiteln. In Minute 66 entstand eine Schrecksekunde für die Heimelf, als die Gäste aus der kalten mit Wucht abzogen und zum Glück nur die Querlatte trafen. Auch in der 70. Minute setzte sich S.Schmidt erneut gut gegen die Sangerhausener Defensive durch doch wartet zu lang mit dem Abschluss wodurch der Gästekeeper auch diese Situation vereiteln konnte. In der 83. Minute stelle Thorsten Görke wiedermal seine Qualität unter Beweis, als er mittels direktem Freistoß leider nur das Lattenkreuz traf.
Somit blieb es bei einem durchaus verdienten Heimsieg des VfB IMO Merseburg.
Fazit: Mit diesem Sieg fahren reisen wir nächste Woche mit viel Selbstvertrauen nach Haldensleben, doch wir haben unter der Woche noch einige Dinge auszuwerten meint Michel Petrick, der in Punkto Zweikampfverhalten, Raumaufteilung und Stellungsspiel noch Verbesserungspotential sieht.
Des Weiteren meint M. Petrick, dass einige Spieler noch zu ängstlich agieren und ihnen dadurch die Zweikampfpräsenz abhanden kommt.
"Wir müssen im nächsten Spiel noch aggressiver,zielstrebiger sein und dort hingehen wo es auch weh tut. Als Aufsteiger müssen wir uns den Respekt der Gegner erkämpfen und das werden wir den Jungs unter der Woche vermitteln!"
Quelle: Christoph Schäfer