1.Männer : Spielbericht (2013/2014)
23. Spieltag - 17.05.2014 15:00 Uhr
VfB IMO Merseburg | 1. FC Lok Stendal | |||
1 | : | 1 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
A. Palme | S. Schlorf (85' N. Gatzke) |
||
S. Schmidt (69' C. Günther) |
C. Luther | ||
R. Kleßny | D. Kresse | ||
D. Lange | T. Caroli | ||
T. Kupke | D. Teichmann | ||
C. Bölke |
Spielstatistik
Tore
Alexander PalmeZuschauer
105Torfolge
1:0 (52') | Alexander Palme |
1:1 (55') | 1. FC Lok Stendal |
Gerechtes Unentschieden!!
Der VfB Imo Merseburg ist dem Spitzenteam vom 1. FC Lok Stendal total gleichwertig. Die Führung in der Partie geht zu schnell verloren. Dabei musste man in der Anfangsphase um die Westmerseburger fast fürchten.
Der in der 84. Minute eingewechselte Nevenko Gatzke hatte es in der Schlussminute auf dem Fuß, den Siegtreffer für den VfB Imo Merseburg in der Partie gegen den 1. FC Lok Stendal zu erzielen. Doch dem jungen Mann versagten aus Nahdistanz ganz offenbar die Nerven. So blieb es letztlich beim gerechten 1:1 (0:0)-Unentschieden. „Das geht vollauf in Ordnung. Den Punkt haben sich die Merseburger redlich verdient“, anerkannte der Stendaler Trainer Sven Körner den Spielausgang.
Dabei musste man in der Anfangsphase um die Westmerseburger fast fürchten, denn die Stendaler starteten furios. Da am Freitagabend der Tabellenzweite Bernburg seine Partie gegen Sangerhausen 2:1 gewonnen hatte, wollten die Altmärker in Merseburg unbedingt einen Dreier einfahren, um im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, der bekanntlich nach dem Verzicht des BSV Ammendorf zum Aufstieg reichen würde, weiter mitzumischen. „Wir müssen nicht zwingend aufsteigen, aber der Druck auf meine Mannschaft aus dem Umfeld ist schon deutlich“, bestätigte Körner. Mit druckvollen Aktionen wollten die Gäste zu einem Führungstreffer kommen. Doch die Abwehr der Westmerseburger, aus der vielleicht Toni Caroli noch etwas herausragte, präsentierte sich einsatzstark und stellungssicher. Im Mittelfeld dagegen fand der VfB Imo gegen das schnelle Spiel der Gäste zunächst schwer den richtigen Zugriff. Doch die erste Chance der Begegnung hatten die Gastgeber, als nach einem Eckstoß der Kopfball von Robert Kleßny erst auf der Linie geklärt werden konnte. Ansonsten mündeten die schnellen Aktionen auf beiden Seiten kaum in richtige Tormöglichkeiten. Etwa ab der 20. Minute konnte sich der VfB Imo aus der Umklammerung durch den 1. FC Lok zunehmend befreien. Erst in der 31. Minute kamen die Gäste zu einer Doppelchance durch Ousmane Diakho. Doch VfB-Imo-Keeper Christian Bölke ließ sich nicht überraschen.
Nach der Halbzeit blieb die Partie weiter temposcharf und intensiv geführt. Auch Torchancen auf beiden Seiten kamen nun hinzu. In der 53. Minute kamen die Gastgeber durch Alex Palme, der sich mit schnellem Antritt durchsetzte und sicher einschob, zur 1:0-Führung. Doch leider hielt der Vorsprung kaum 60 Sekunden. Als Torhüter Bölke etwas zu kurz abwehrte, hatte Diakho beim Nachschuss zum 1:1 leichtes Spiel. Fortan blieb die Begegnung weiter umkämpft. Mit einem Remis wollte sich offenbar keine der beiden Mannschaften abfinden. „Doch aus dem Mittelfeld heraus leisteten wir uns zu viele Fehlabspiele“, analysierte VfB Imo-Coach Michèl Petrick.
Zudem ließen Sebastian Schlorf (66.), Christopher Luther (75.) und eben Gatzke (90.) gute Gelegenheiten aus. „Doch die Einstellung stimmte. Schließlich sind wir auf ein Spitzenteam der Liga getroffen. Und wir haben sehr gut dagegen gehalten“, zeigte sich Petrick nach dem Abpfiff zufrieden.
Quelle: MZ Merseburg