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Alte Herren : Spielbericht (2022/2023)

Alte Herren
Freundschaftsspiel - 23.09.2022 18:00 Uhr
VfB Merseburg AH   Bad Dürrenberg AH
VfB Merseburg AH 6 : 1 Bad Dürrenberg AH
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Axel Pöhlandt, Marcel Schollmeier, Kevin Löber, Sven Goldschmidt, Tobias Furch

Assists

2x Axel Pöhlandt, Silvio Luther, Marcel Schollmeier, Roland Steiner, Tobias Furch

Zuschauer

8

Torfolge

1:0 (13')Sven Goldschmidt per Kopfball (Roland Steiner)
2:0 (24')Axel Pöhlandt (Silvio Luther)
3:0 (33')Marcel Schollmeier (Axel Pöhlandt)
3:1 (55')Bad Dürrenberg AH
4:1 (60')Axel Pöhlandt (Tobias Furch)
5:1 (62')Kevin Löber (Axel Pöhlandt)
6:1 (65')Tobias Furch per Elfmeter (Marcel Schollmeier)

Weiter ungeschlagen

Das heutige Spiel stand eigentlich unter keinem guten Stern, denn der VfB musste gegen die Dürrenberger Eintracht auf beide etatmäßigen Fänger aus unterschiedlichen Gründen verzichten. Zum Glück fand man mit Kade einen Torhüter, der seinen Job gut machte, und Günther sowie Jenderzy würdig vertrat. Es ist keine Kritik, denn beide sind keine gelernten Torhüter, aber ein spielerischer Vorteil ist, wenn der Keeper das Spiel schon von hinten schnell eröffnen kann. In der Regel läuft man sich ja bei den Senioren nicht mehr frei, sondern man steht schon frei. Dies machte Kade gut, erfasste dieSituation schnell nach dem er die Bälle abgefangen hatte. Und so hielt der VfB von Anfang an den Druck auf den Gegner hoch. Hinzu kam die Spielfreude der Merseburger auf dem leicht feuchten Rasen - Fußballherz was willst Du mehr? Natürlich Tore! Und die ließen nicht allzu lange auf sich warten. Einen Freistoß von Steiner erreichte Goldschmidt,der mit einem Kopfball die Führung einschädelte. Das 2:0 leitete Luther mit einem sauberen Pass in die Schnittstelle der Gästeabwehr ein, den Pöhlandt mit platzierten Schuss in die kurze Ecke abschloss. Der Torschütze war beim nächsten Treffer Vorbereiter. Seine Vorlage verwertete Schollmeier mit rechts, was gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.

Als Schiedsrichter Bergmann die zweite Halbzeit freigab, war es Dürrenberg, welche plötzlich das Ruder übernahmen. Die Eintracht wollte sich nicht kampflos ihrem Schicksal hingeben, und zeigte, das ihn ihren Reihen ebenfalls mit dem Spielgerät umgegangen werden kann. So nutzte der Gegener eine Schlafeinlage der Merseburger Hintermannschaft und das halbherzige agieren von Kade zum Anschlusstreffer. Doch dadurch wurde der VfB wieder wach gerüttelt und fand schnell zur Spielfreude zurück. Schade mit einem Flankenball auf Pöhlandt, welcher allein vorm Gästetorwart auftauchte und einnetzte. Jedoch erkannte Schiedrichter Bergmann die klare Abseitsstellung des Schützen. Kurz darauf aber doch das 4:1 durch den selben Spieler. Vorausgegangen war ein Solo von Furch bis zur gegnerischen Grundlinie, der nach langer Verletzungspause sein Debüt unter dem alten/neuen Vereinsnamen gab. Auch hier gab es Proteste des Gegners, doch nach Rücksprache mit dem VAR gab Referee Bergmann den Treffer zurecht. Der Schlussmann der Eintracht beruhigte seine Vorderleute mit den Worten "Darauf kommt es nun auch nicht mehr an". Recht sollte er behalten. Der VfB Merseburg ließ nichts mehr anbrennen und würzte noch zweimal nach. Das schönste Tor an diesem Tag erzielte Löber mit einem herrlichen Heber nach Pass von Pöhlandt und machte den Deckel auf eine unterhaltsame Partie. Doch den Schlusspunkt und damit das 6:1 erzielte Furch per Foulstrafstoß sicher. Zuvor wurde Schollmeier gleich von zwei Dürrenbergern unsanft gefoult. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Männer vom Ulmenweg.

Einen oder zwei Gänge höher muss man allerdings nächste Woche dennoch schalten, denn mit dem SV Braunsbedra ist ein anderes Kaliber zum STELL-DICH-EIN an den Ulmenweg vorgeladen.


Quelle: Alte Herren