A-Jugend : Spielbericht (2009/2010)
8. Spieltag - 31.10.2009 12:00 Uhr
FC Hertha Zehlendorf | VfB IMO Merseburg | |||
1 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
Spielstatistik
Gelbe Karten
Christopher Kuhnt, Florian Markgraf, Marko Nicolaus, Patrik SchlegelZuschauer
56Torfolge
1:0 (81') | FC Hertha Zehlendorf |
Heimbonus und spätes Tor rettet Spitzenreiter
Beim souveränen Tabellenführer Hertha Zehlendorf schrammte die A-Jugend des VfB IMO knapp an einer Sensation vorbei.Erst in der 81.Minute erlöste der aufgerückte Verteidiger Sanyang aus stark abseitsverdächtiger Position mit einem schönen Volleyschuss die Gastgeber.Umso ärgerlicher,dass eine Viertelstunde vorher ein regulärer Treffer durch den starken Palme die Anerkennung versagt blieb.Trotz einiger Umstellungen und einem neuen System funktionierte das Team erstaunlich gut und zeigte insbesondere in der ersten Hälfte eine sehr starke Vorstellung.Hatte man nach sieben Minuten zwar etwas Glück, als eine scharfe Hereingabe Makangu nur knapp verpasste,lagen danach die Chancenvorteile aber auf Seiten der Gäste.Erst scheiterte Palme am Außennetz,dann am Torhüter der Gastgeber und den Nachschuss von Mittelstädt kratzten die Gastgeber von der Linie wie auch einen Kopfball von Schlegel.Pech hatte man auch als der insgesamt gut leitende Schiedsrichter Cyrklaff eine Behinderung von Palme im Strafraum nicht konsequent ahndete.Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen die feldüberlegenden Berliner noch zu kleineren Chancen,ohne aber das Tor der Gäste gefährden zu können.Nach einer verletzungsbedingten Auswechslung von Maak hatte man anfangs der 2. Hälfte Probleme,die Ordnung wiederzufinden.In dieser Phase hatte man bei 2 hochkarätigen Chancen des Spitzenreiters auch das notwendige Glück und einen starken Christopher Kuhnt zwischen den Pfosten.Danach zeigte sich zwar Berlin überlegen,aber relativ einfallslos.Die Merseburger kämpten trotz schwindender Kräfte verbissen und wären durch das eigentlich reguläre Tor von Palme belohnt wurden,doch der Assistent hob zum Entsetzen der mitgereisten Merseburger Anhänger die Fahne,obwohl der Stürmer der Gäste relativ deutlich nicht im Abseits stand.Auch bei der nächsten strittigen Situation,beim Tor der Gastgeber entschied das Trio zugunsten dieser.Kurz vor Schluss kassierten die Gastgeber noch eine Rote Karte,doch die Schlussoffensive brachte leider nichts mehr ein.So stand man wieder mit leeren Händen da.Trotzdem kann man auf diese Leistung aufbauen und sollte mit vergleichbaren Engagement in den nächsten Spielen auch endlich Punkte einfahren.Die Berliner zeigten sich zumindest überrascht von der Stärke des Tabellenschlusslichts und bezeichneten ihren Sieg selbst als glücklich.