D-Jugend : Spielbericht (2009/2010)

Wichtiger dreier in Weißenfels

Zum offiziell letzten Spieltag der Hinrunde, musste unsere D- Jugend nach Weißenfels reisen und bekam es dort mit dem Tabellennachbarn SV Rot Weiß Weißenfels (5.) zu tun.
Man wusste um die Heimstärke der Weißenfelser und stellte sich kämpferisch darauf ein.
Anders als in den letzten Partien, war man dieses Mal von Beginn an hellwach, stand eng am Mann und zwang die Weißenfelser zu Fehlern. Sichtlich beeindruckt von der aggressiven Spielweise unserer Mannschaft, kamen die Weißenfelser zunächst kaum ins Spiel. Somit hatten die Imo-Schützlinge in den ersten 20 min leichte Feldvorteile und mehr vom Spiel. Es dauerte dennoch bis zur 17 min, als Roß einen weiten Abschlag vom Torhüter Bartzschke veredelte und somit das 1:0 erzielte.
Nach dem Tor waren die Merseburger wie ausgewechselt, standen nicht mehr eng am Mann und ließen Räume für die Weißenfelser. Die Weißenfelser waren in Folge dem 1:1 näher als die Merseburger dem 2:0.
Kurz vor der Halbzeit bekamen die Imo-Schützlinge noch einmal einen Freistoß in Tor nähe. Kapitän Mischorr trat an und schoss an die Latte, den folgenden Abpraller zog wiederum Mischorr auf, doch dieses Mal hielt Ludwig den Fuß entscheidend hin und lenkte den Ball unhaltbar in die Maschen. 2:0 (29.min)
Im zweiten Abschnitt drückten die Weißenfelser weiter auf den Anschlusstreffer, blieben aber immer wieder in der gut stehenden Abwehr hängen. Die Imo-Kicker konnten in Folge kaum für Entlastung sorgen und ließen sich immer öfter tief in die eigene Hälfte drücken. In der 49.min war es dann soweit, Weißenfels erzielte den Anschlusstreffer. Von jetzt an rannte Weißenfels immer wieder an, um doch noch ein Remi zu erzielen.
Das dies nicht gelang ist sicherlich einen stark haltenden Bartzschke zu verdanken, der mit einigen guten Paraden seine Mannschaft in der Erfolgsspur hielt.
Am Ende muss man klar sagen, dass eine große kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft den Sieg brachte und somit Weißenfels in der Tabelle auf Abstand hält.
Nun gilt es, sich auf die Doppelbelastung am Wochenende vorzubereiten.