E2-Jugend : Spielbericht (2009/2010)

Zwei Halbzeiten, Zwei Gesichter!

Ohne Tommy Wilhelm, der leider Krankheitsbedingt ausfiel (auf diesem Wege gute Besserung), waren wir heute zu Gast beim Tabellenfünften SV Großgräfendorf.

Von der ersten Minute dominierte Großgräfendorf das Spiel, dem folgte prompt das frühe 1:0 nach 2.min. Wieder ein zu frühes Tor, was uns wie so oft nicht ins Spiel kommen lässt. Das zeigte sich auch in der 5.min, als der Gastgeber zum 2:0 nachlegte. Unsere Mannschaft kam nur schwer ins Spiel, war meist in der Defensive gebunden und konnte nur selten für Entlastung sorgen. Wir hatten wohl zu viel Respekt vor dem Gegner und verschliefen die erste Halbzeit fast komplett. Einzig nennenswerte Aktion war wirklich nur unser Tor von Dustin Brüger zum zwischenzeitlichen 5:1.

Die zahlreichen Zuschauer sahen zwei Halbzeiten, die nicht unterschiedlicher hätten sein können !!!

In Hälfte zwei ein komplett anderes Gesicht unsrer Kids, wie ausgewechselt spielten sie nun auf Augenhöhe mit Großgräfendorf. Es boten sich nun einige Großchancen, genutzt wurde jedoch keine. Max Hartmann in der 26 min und Dustin Brüger mit einen weiteren sehenswerten Fernschuß in der 28.min verfehlten das Tor aus sehr guten Positionen. Doch immer wieder boten sich durch das jetzt offensivere Spiel unserer Kids Kontermöglichkeiten für die Heimmanschaft, welche diese dann auch in der 38. und in der 46.min mit zwei weiteren Toren eiskalt ausnutzten, wobei der Treffer zum 7:1 ein unglückliches Eigentor vom Kapitän Dustin Rum ausging. Kopf hoch Dustin, dass passiert jeden großen Spieler auch einmal.

Kurz vor Schluß noch eine nennenswerte Torchance unserer Caro als sie leider nur den Pfosten traf. Schade, gerade sie hätte längst ihr Tor verdient.

Im nächsten Spiel trifft man zum Derby auf eine sicherlich bis in die Zehenspitzen motivierte Mannschaft des SV Merseburg 99. Nach zwei Siegen in Folge und einen Torverhältnis von 23:1 befinden diese sich nun in der Favoritenrolle, doch das muss kein Nachteil für uns sein, aus einer leichten Außenseiterrolle spielt es sich manchmal ja bekanntlich leichter.