D-Jugend : Spielbericht (2012/2013)
10. Spieltag - 24.11.2012 09:30 Uhr
VfB IMO Merseburg | SV Kelbra 1920 | |||
10 | : | 0 | ||
(3 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Tim Stark |
ABW | Felix Schmidt |
Mattek Hellwig | |
Nils Thurm | |
MIT | Benedikt Strauchmann (40' Jonas Schneider) |
Lauris Voigt | |
Lukas Völkerling (40' Hannes Dähne) | |
STU | Steve Sommerfeld |
Ersatzbank | |
Hannes Dähne ( 40') | |
Jonas Schneider ( 40') |
Spielstatistik
Tore
3x Nils Thurm, 3x Steve Sommerfeld, 2x Jonas Schneider, Lukas Völkerling, Hannes DähneAssists
2x Benedikt Strauchmann, 2x Jonas Schneider, Mattek Hellwig, Lauris Voigt, Steve SommerfeldZuschauer
24Torfolge
1:0 (06') | Nils Thurm per Kopfball (Lauris Voigt) |
2:0 (20') | Nils Thurm per Freistoss |
3:0 (24') | Steve Sommerfeld |
4:0 (31') | Steve Sommerfeld |
5:0 (41') | Jonas Schneider (Benedikt Strauchmann) |
6:0 (44') | Jonas Schneider (Benedikt Strauchmann) |
7:0 (47') | Lukas Völkerling (Jonas Schneider) |
8:0 (49') | Steve Sommerfeld (Jonas Schneider) |
9:0 (55') | Hannes Dähne per Weitschuss (Mattek Hellwig) |
10:0 (57') | Nils Thurm (Steve Sommerfeld) |
Beste Saisonleistung bringt Platz an der Sonne
Nach unserem sehr überschaubaren Auftritt im Pokal gegen den HFC, wollten wir heute natürlich alles besser machen. Mit dem SV Kelbra stellte sich vom Papier her auch ein gleichwertiger Gegner am Ulmenweg vor, Franz und Johnny standen nicht zur Verfügung. (Dank an beide von den Trainern unserer zweiten Mannschaft.)
Kelbra mit dem besseren Start, prüfte gleich in der Anfangsminute unseren Torwart. Tim parrierte und leitete gleich einen Gegenzug ein. Es war von Anfang an ein Spiel beider Mannschaften mit "offenem Visier". Sechste Minute erste Ecke für unsere Farben. Lauris brachte den Ball scharf in die Mitte und Nils köpfte ein. Ein Tor, was an den legendären Horst Hrubesch erinnerte - klasse Start unserer Mannschaft. Glück hatten wir in Minute 15, als ein Zusammenprall unseres Torwart`s mit dem Gästestürmer nicht auf Neunmeter entschieden wurde. Leider verletzte sich der Sturmtank der Gäste dabei so schwer, dass er ausgetauscht werden musste - gute Besserung. In Minute Zwanzig bekamen wir einen Freistoß an der Mittellinie zugesprochen, den Nils mit gefühlten 100kmh auf´s Tor zimmerte. Ein Abwehrspieler hielt bei so viel Geschwindigkeit nur sehr ängstlich seinen Kopf hin und lenkte den Ball dabei ins eigene Netz. Kelbra war nun sichtlich verunsichert und weiter ging es ab sofort nur noch in eine Richtung. Steve erzwang mit viel Einsatz das drei zu Null. Halbzeit!
Die Ansprache fiel kurz und knapp aus, hatten wir doch viele Sachen richtig gemacht. Einzig die Fehlpassquote einiger Spieler galt es zu verbessern. Steve sorgte eine Minute nach Anpfiff mit seinem zweiten Tor für die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Der eingewechselte Jonas Schneider zeigte seine ganze Klasse, indem er zwei Tore in drei Minuten nachlegte. Ein Hattrick blieb ihm leider verwehrt, als ein Gästespieler seinen dritten Schuß auf´s Tor von der Linie holte. Jonas nahm vorher einen klasse Pass aus dem Miittelfeld auf, narrte einen Abwehrspieler, umkurvte den Gästeschlussmann und schob mit links den Ball Richtung Tor. Diese Aktionen sollten unserer Nummer 6 Selbstvertrauen geben um an seine vorhandene Klasse zu glauben. Das Higtlight des Tages sollte aber noch kommen. Bene tankt sich nach 45Minuten auf der linken Seite durch, passt zu Jonas, der uneigennützig vor dem Tor auf Lucas spielt und unserem Kapitän das schönste Tor des Tages schenkte. Da waren unsere 24 Zuschauer hellauf begeistert und applaudierten "minutenlang". Es ist schön zu sehen, dass wir nicht umsonst trainieren. Hannes packte per Weitschuss das neunte Tor drauf. Unserem besten Spieler am heutigen Tage war es vorbehalten, dass Ergebnis zweistellig zu gestalten. Der unermüdliche Steve prüfte nochmal den Gästeschlußmann, der das Leder prallen lassen musste und Nils hämmerte die Kugel humorlos unter die Latte.
Fazit : Wenn wir weiter an uns glauben, hart an uns arbeiten und nicht überheblich werden, dann sollte in dieser Saison noch Einiges möglich sein.
Quelle: Jan Strauchmann