A-Jugend : Spielbericht (2014/2015)

Verbandsliga Süd
3. Spieltag - 21.09.2014 11:00 Uhr
JSG Motor/Kan/Dölb   VfB IMO Merseburg
JSG Motor/Kan/Dölb 2 : 0 VfB IMO Merseburg
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Gentijan Shoshi, Martin Mario Krause

Rote Karten

Kenan Erovic (74')

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (35')JSG Motor/Kan/Dölb
2:0 (55')JSG Motor/Kan/Dölb per Elfmeter

Völlig unnötige Niederlage !

Bei einem Gegner, der mit einer sehr destruktiven und robusten, ja teils sogar überharten Spielweise, vor allem im Bereich "Gürtellinie abwärts" ( letztes Wochenende sechs Gelbe Karten und zwei Gelb-Rote; heute nur eine in der 90. Minute ), gegen unsere A-Junioren aufwartete, spielte man in der ersten Halbzeit einfach zu langsam, zu ungenau und zu inkonsequent in den Zweikämpfen. Auf Deutsch, man hielt einfach nicht richtig dagegen, weil die notwendige Spannung fehlte und man auf diese Art Fussball nicht gerade jedes Wochenende trifft. Kombiniert mit einem einfachen Ballverlust und einem Stellungsfehler in der Viererkette stand es nach 35 Minuten nicht ganz unverdient 1:0 für die Gastgeber, da es auch in der Offensive einfach an zwingenden Torchancen mangelde. Die besten hatte noch Innenverteidiger Stefan, sowie eine Riesenchance zum 0:1 durch Moritz. Energischer und zielstrebiger trat man dann nach der Pause auf. Allerdings leistete man sich nach einem "Konter" des Gegners in der 55.Spielminute einen "totalen Blackout" als man in einer im ersten Moment ungefährlichen Situation den einzigen Stürmer der Platzherren im Strafraum foulte. Folgerichtig entschied der mit einer ansonsten doch eher sehr fragwürdigen Grenze der Foulentscheidung angetretenen Schiedsrichter auf Strafstoss. Diesen Pfiff hätte man sich auch vor der Pause bei einem Foul mit dem Ellenbogen im Nacken von Tim gewünscht. Trotzdem hatte man noch genügend teils klarste Gelegenheiten zumindest noch zum Ausgleich zu kommen. Geblockte Schüsse im Fünfmeterraum von Kenan und Martin, Stefan und Gentijan vergaben ebenfalls mehr als nur aussichtsreich. Symbolisch an diesem Tag die Szene als es noch einmal hätte richtig spannend werden können. Aus nicht einmal fünf Metern jagte Max im Nachsetzen das "Leder" über das leere Tor. Man hätte noch gefühlte zwei Stunden spielen können, es wäre wohl kein Tor gefallen.

Fazit: Wer so in der ersten Halbzeit auftritt, einem Rückstand hinterherhechelt, die Chancen in der zweiten Halbzeit nicht nutzt, solche Aussetzer im Defensivverhalten zeigt braucht am Ende nicht nach Ausreden suchen warum man mit leeren Händen die Heimreise antreten musste. Auch wenn die Leistung des Schiedsrichters an diesem Tag in Sachen "Strafbemessung" doch eher sehr fragwürdig war, an allen Spielergebnisrelevanten Ereignissen war man selber schuld.







Diese Webseite verwendet Cookies, um Dir den bestmöglichen Service bieten zu können. Entsprechende Informationen findest Du unter Datenschutz.
Mit der Nutzung der Webseite erklärst Du Dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.